Urologie-Praxis Dr. med. Harald Voepel
Meine Praxis (bis Ende 2023 langjährig von Dr. A. Kluge geführt und etabliert) mit einem erfahrenen Team bietet Ihnen umfassende urologische Versorgung auf höchstem Niveau.
Als Facharzt für Urologie mit 28-jähriger Berufserfahrung, inklusive 3,5 Jahren als Chefarzt im Clemens-Hospital Geldern und im Spital Emmental AG (Schweiz), bin ich stets bestrebt, Ihnen eine professionelle und moderne Behandlung anzubieten.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind sehr wichtig, um urologische Erkrankungen frühzeitig so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln.
Wir verfügen über modernste Diagnoseverfahren, um urologische Erkrankungen präzise zu diagnostizieren. Dennoch sind Erfahrung, ein ausgezeichneter Tastsinn und ein Gefühl für die Situation mitentscheidend.
Mein erfahrenes Team und ich bieten Ihnen eine breite Palette von urologischen Behandlungen, angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse.
Kommunizieren Sie mit einem KI-Roboter und befragen Sie ihn bzgl. ihrer Symptome:
das ist wirklich spannend...........!
oder die Facebook-Seite:
(siehe icon) etwas weiter unten.....
In unserer Praxis bieten wir eine umfassende urologische Versorgung für Patienten jeden Alters: vom Säugling bis zum Senior. Bei uns sind sowohl Männer als auch Frauen in den besten Händen. Wir legen großen Wert auf Kompetenz, Empathie, Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit. Unser Ziel ist es, Ihnen eine moderne und professionelle Behandlung zu bieten, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingeht.
Früherkennung lohnt sich, ganz bestimmt:
Um was geht es?
Durch eine Urinuntersuchung, Tastuntersuchung, Ultraschall von Nieren und Blase sowie bei Bedarf einer Bestimmung des weltweit besten Tumormarkers PSA (Prostata-spezifisches Antigen) kann man Tumore des oberen und unteren Harntraktes (Nieren, Harnleiter, Blase, Prostata) einschließlich des äußeren Genitales (Hoden und Penis) erkennen bzw. ausschließen.
Gelegentlich bedarf es erweiterter Diagnostiken, wie z.B. einer Blasenspiegelung oder einer extern durchgeführten CT-Untersuchung der Bauchregion.
Zur besseren Beurteilungen eines möglichen Vorhandenseins eines frühen Stadiums eines Prostata-Krebses wird seit Jahren immer häufiger ein sog. multiparametrisches MRT der Prostata veranlasst.
Der PSA-Wert (ein Eiweiß, dessen Wert über eine Blutabnahme bestimmt wird) ist noch immer nicht Teil der Kassenleistung. Es ist daher eine IGeL (individuelle Gesundheits-Leistung) und wird aktuell mit 24,50 Euro berechnet.
Lassen Sie es für sich halb zwölf sein, nicht erst fünf vor zwölf!
iOAB oder idiopathische Overactive Bladder (überaktive Blase), ist ein häufiges urologisches Problem, das durch Symptome wie häufigen Harndrang, Dranginkontinenz und nächtliches Wasserlassen gekennzeichnet ist. Die Ursache ist oft multifaktoriell, die genaue Ursache ist jedoch oft unbekannt, was die Bezeichnung "idiopathisch" erklärt.
Aus der Sicht des behandelnden Urologen umfasst die Diagnostik eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung und gegebenenfalls urodynamische Tests, um andere Ursachen auszuschließen.
Die Therapieempfehlungen für iOAB können in mehrere Kategorien unterteilt werden:
Lebensstiländerungen: Patient*innen sollten ermutigt werden, ihre Flüssigkeitsaufnahme zu regulieren, Koffein und Alkohol zu reduzieren und ein Blasentraining durchzuführen.
Medikamentöse Therapie: Anticholinergika sind häufig die erste Wahl, um die Blasenkapazität zu erhöhen und die Drangsymptome zu reduzieren. Die meisten dieser Medikamente verursachen nicht unerhebliche Nebenwirkungen, die die Akzeptanz der Einnahme der Tbl. deutlich einschränken. Beta-3-Adrenozeptor-Agonisten (z.B. Betmiga ®) können ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Physiotherapie: Beckenbodentraining kann hilfreich sein, um die Muskulatur zu stärken und die Kontrolle über die Blase zu verbessern.
Verhaltenstherapie: Psychologische Unterstützung kann ebenfalls wichtig sein, insbesondere wenn die Symptome das tägliche Leben stark beeinträchtigen.
Invasive Verfahren: In schwereren Fällen können Injektionen von Botulinumtoxin in die Blasenmuskulatur oder sogar chirurgische Optionen wie die Implantation eines Schrittmachers in Betracht gezogen werden.
Es ist wichtig, dass die Behandlung individuell auf die Patient*innen abgestimmt wird, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Regelmäßige Nachsorge und Anpassungen der Therapie sind entscheidend, um die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern.
(Text z.T. KI generiert)
Hallo zusammen,
ich möchte gerne das Thema Tastuntersuchung der Prostata ansprechen.
Ganz verwundert sind wir Urologen über die Berücksichtigung des Patientenvertreter-Wunsches nach Beendigung der Tastuntersuchung der Prostata bei der urologischen Vorsorge- bzw. Früherkennungsuntersuchung. Anscheinend sei eine solche Tastuntersuchung zu schmerzhaft/zu unangenehm für den Patienten.
Die Tastuntersuchung dauert kaum 5 Sekunden. Sollte diese zu schmerzhaft sein, so hat der Sie betreuende Urologe etwas falsch gemacht.
In meinen 28 Berufsjahren hat diese Untersuchung zwar auch keine Jubelschreie ausgelöst, keine Frage! Aber wirklich schmerzhaft ist sie nicht, sondern sehr gut auszuhalten.
Auf dem am letzten Januar-Wochenende stattgefundenen 16. Rheinischen Gespräch (Urologische Tagung in Düsseldorf) waren sich die anwesenden Urologen einig, nicht auf die Tastuntersuchung verzichten zu wollen.
Die meisten Urologen können knotige / verhärtete Veränderungen der Prostata tasten und gut einschätzen. Bei der Ultraschalluntersuchung sieht man solche tumorsuspekten Veränderungen oftmals nicht, zudem ist der Tumor-Marker PSA (Prostata spezifisches Antigen) oft nicht erhöht. Dann bleibt uns eben nur noch der Finger zur Detektion eines Prostata-Krebses (-Karzinom oder -Carcinom [Prostata-Ca]).
Im Jahr 2024 habe ich sicherlich 35 Patienten mit Prostata-Krebs durch einen positiven Tastbefund ausfindig machen können.
Dass die digitale rektale Untersuchung eine geringe Aussagekraft habe, kann ich für mich nicht behaupten:
Bei den 25 Prostata-Stanzbiopsien, die ich im letzten Jahr bei den Patienten, bei denen ich tumorsuspekte Knoten der Prostata getastet und nachfolgend eigenständig durchgeführt habe, habe ich 23 mal ein Prostata-Karzinom entdeckt: dies entspricht einer Trefferquote von 92 %.
Als Urologe möchte ich nicht auf eine solche Untersuchung verzichten!
Sie dient Ihrer Sicherheit, sie dient der Prostata-Krebs-Früherkennung.
Ein klares Votum für die digitale rektale Untersuchung.
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